Förderung von Wissenschaft und Forschung

Deutsche Gesellschaft für Yoga in der integrativen Onkologie e.V.

Yoga als therapie­begleitende Maßnahme bei Krebserkrankungen

Wir engagieren uns für den Einsatz von Yoga als komplementärmedizinischem Verfahren in der Onkologie. Ergänzend zur Schulmedizin soll Yoga zu einer ganzheitlichen Behandlung von Krebserkrankungen in Deutschland beitragen.

Wir wünschen uns, dass zukünftig jeder Krebspatient in Deutschland die Möglichkeit hat, mit Yoga während und nach seiner Krebserkrankung aktiv zu seinem eigenen Wohlbefinden beizutragen. Dafür soll ein flächendeckendes Angebot an onkologischem Yoga bestehen.

Mit der Nationalen Dekade gegen Krebs hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit und vielen weiteren Partnern eine bisher einmalige Initiative ins Leben gerufen. Ihr Ziel: die Krebsforschung entscheidend voranbringen und dabei Patient*innen eng einbinden, um ihnen immer bessere Chancen auf Heilung und Genesung zu eröffnen.

Wir haben uns dieser bundesweiten Initiative angeschlossen und leisten mit unserem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Nationalen Dekade gegen Krebs.

Dafür setzt sich die DGYO ein:
  • Aufklärung und Förderung von Wissenschaft und Forschung

    Insbesondere des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege.

  • Qualitätssicherung

    Von therapiebegleitend und als Rehabilitationsmaßnahme im Rahmen einer Krebserkrankung eingesetztem Yoga.

  • Schaffung, Erhaltung und Prüfung

    Von wissenschaftlich fundierten Standards in der Yogalehrer:innen-Ausbildung.

Yoga als Komplementärmedizin

Leitlinien für ÄrztInnen und PatientInnen

Wissenschaftlich fundierte Leitlinien und Studien zu Yoga als Komplementärmedizin bei Krebserkrankungen.

S3-Leitlinie

Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer PatientInnen

Yoga wird in der neuen S3-Leitlinie ‚Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer PatientInnen‘ offiziell als begleitendes Verfahren in der Krebstherapie empfohlen.

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SIO-Leitlinie

SIO - society for integrative oncology

Die Society for Integrative Oncology ist eine multidisziplinäre Fachgesellschaft, die sich mit der Anwendung evidenzbasierter integrativer Medizin bei der Behandlung von Krebs befasst.

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Aktives Nebenwirkungs­management durch Yoga bei Krebs­erkrankungen

Für typische Nebenwirkungen während einer Krebserkrankung wie das Fatigue-Syndrom, Lymphödeme, Neuropathien, etc. können qualifizierte Yogalehrer:innen gezielt Übungssequenzen erstellen. Darüber hinaus können kognitive Funktionen und die Schlafqualität verbessert und die Lebensqualität deutlich erhöht werden. Somit wird durch Yoga ein aktives Nebenwirkungsmanagement bei onkologischen Erkrankungen möglich.

Erhöhung der Selbstwirksamkeit von Patienten bei Krebserkrankungen

Yoga ist für Patienten eine wirksame Methode um während der Krebserkrankung selbst aktiv zu werden, Nebenwirkungen der Therapien als weniger belastend zu empfinden und zum eigenen Wohlbefinden beizutragen.

Umfassende Begleitung während der Krebstherapie

Yoga ermöglicht eine ganzheitliche Unterstützung der Patienten während und nach ihrer Therapie. So fühlen sich Patienten mit Yoga durch gezielte Atem,- Körper- und Entspannungsübungen nicht nur körperlich, sondern auch psychisch gestärkt.

Yoga in den Therapieplan integrieren

In der Therapieplanung sollte begleitendes Yoga von Anfang an berücksichtigt werden, um Nebenwirkungen der Krebstherapie gezielt managen zu können.

PROF. DR. MED. HENDRIK A. WOLFF
Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie // Strahlentherapie der Radiologie München am Klinikum Schwabing
Moderne Onkologie

Das UND macht den Unterschied:
Chemotherapie und Yoga ist moderne Onkologie!

Dr. Bettina Wolfgarten
Fachärztin für Radiologie, Bonn
News und Presse

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